Die LA-Open zogen auch dieses Jahr wieder viele Tischtennisspieler nach Langenargen

Langenargen - Tag der deutschen Einheit – das heißt für die Tischtennisabteilung des TV02 Langenargen: LA-Open. In diesem Jahr kamen am Donnerstag, den 03. Oktober, 210 Sportler in die große Halle im Sportzentrum um gegeneinander anzutreten. Von morgens bis spät abends haben über 500 spannende Spiele sie und die Zuschauer gefesselt.

Das Finale der der höchsten Klasse Herren A spielten Elia Schmid aus der Schweiz und Dauub Cheaib vom DJKSB Stuttgart. Letzterer hat auch schon bei den Weltmeisterschaften teilgenommen. „Turniere zu spielen ist viel wichtiger als Training“, sagt er, „denn dort ist man nie so angespannt wie in der Wettkampfsituation.“ Diesen Donnerstag konnte er das knappe Match jedoch nicht für sich entscheiden. In drei zu zwei Sätzen gewann Schmid das hochklassige Spiel. „Ich bin sehr zufrieden, habe mich wohl gefühlt und konnte mich bis zum Schluss gut konzentrieren“, sagt er zu seinem Sieg.

Bei den Damen gewann Agnieszka Ochman vom TTF Stühlingen vor Pauline Wieland vom SV Rissegg. Besonders stolz ist der TV02 Langenargen auf den vereinseigenen Christoph Schäch, der bei den Herren D den zweiten Platz belegen konnte, gleich hinter dem zweitjüngsten Spieler des Turniers, Leo Kempter – auch ein ehemaliger Langenargener. Schäch ist besonders zufrieden mit seiner Leistung, denn „nach dem ersten Spiel hätte ich nicht gedacht, dass ich so weit komme“, gestand er. 

Ebenfalls ausgezeichnet wurde der TTF Kißlegg, der mit den meisten Spielern angereist war. Von den dadurch gewonnen Bierfässern gaben sie allerdings einige ab, um auch die zweitplatzierten Vereine fair belohnen zu können – das ist gelebter Teamgeist!

Mit Teilnehmern aus drei Ländern und rund 100 Vereinen, die zwischen 10 und 80 Jahren alt waren, waren die LA-Open auch dieses Jahr wieder eine bunte Mischung. Abteilungsleiter Matthias Wieland ist nicht nur deswegen sehr zufrieden: „Ich bin wirklich froh, dass es so klasse gelaufen ist. Besonders die beiden Finals waren echt super“, sagte er zum Abschluss des Turniers.

Von Maike Daub

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